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KEMPER schafft mit neuer Preventim UG Öffnungsperspektive durch digitales Test-Drive-in

 

  • App-basierter Drive-in für kostenlose Schnelltests in Vreden
  • Kreis Borken ermöglicht Öffnungen mit negativem Ergebnis
  • Stadt Vreden unterstützte Projekt von der ersten Minute an

Vreden, 29. März 2021 – Digitalisierte Corona-Schnelltests für weitere Öffnungsschritte: Ab Dienstag, 30. März, geht das volldigitale Schnelltestzentrum Vreden am Sportzentrum an der Ottensteiner Straße an den Start. Mittels einer App erfolgt der Testvorgang von der Terminreservierung bis zur Datenübermittlung an das örtliche Gesundheitsamt komplett automatisiert. Die eigens dafür gegründete Preventim UG eröffnet damit das erste Drive-in Testzentrum in Vreden und sorgt für ein effizientes Datenmanagement. Testpersonen erhalten als Nachweis ein digitales Testzertifikat direkt auf ihr Smartphone zur Umsetzung von möglichen Öffnungsschritten.

Einfach digital ein Termin-Ticket ziehen. Mit Auto, Rad oder zu Fuß zur Teststation kommen. Den mindestens einmal pro Woche kostenlosen Schnelltest von geschultem Personal in der Zeltstation an der frischen Luft durchführen lassen. Ohne weitere Wartezeit zum Testergebnis schon nach circa 15 bis 30 Minuten über das eigene Smartphone. 
Ab Dienstag können sich Menschen aus Vreden und der Umgebung unkompliziert im neuen Testzentrum am Freibad testen lassen. „In unserem neuen Schnelltestzentrum ist alles digital – außer der Abstrich selbst“, betont Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER Gruppe und der verantwortlichen Preventim UG. „Durch die volldigitale Verarbeitung der Daten bieten wir ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz bei den Testungen.“ Große Testkapazitäten seien dadurch täglich möglich.

Digitaler Pass als Eintrittskarte für Einzelhandel und Co.

Im Mittelpunkt des Schnelltestangebots steht eine App des Ahauser Software-Unternehmens Tobit Labs, über die alle relevanten Daten automatisiert verarbeitet werden. Diese können sich Nutzer kostenfrei über kemper.testet.nrw oder corona.chayns.de herunterladen. Vor einer Testung geben sie einmalig ihre relevanten Kontaktdaten ein und stoßen dabei eigeninitiativ den Verarbeitungsprozess an. Nach dem Test informiert die App automatisch über das Ergebnis. Ist dieses negativ, generiert sie ein Testzertifikat, das im persönlichen Wallet auf dem Smartphone eingespielt wird. In Zukunft soll die Lösung als digitaler Pass den Eintritt in Einzelhandel, Gastronomie oder andere Einrichtungen ermöglichen.

Ist das Ergebnis hingegen positiv, erfolgt eine Meldung nicht nur an die Testperson, sondern unter Einhaltung des Datenschutzes auch direkt an das zuständige Gesundheitsamt. Die App informiert den Nutzer, sich in Quarantäne zu begeben und einen Arzt für einen weiteren PCR-Test zu kontaktieren. Darüber hinaus übermittelt das neue Drive-in-Testzentrum einmal täglich alle relevanten Daten zur Anzahl der Testungen und zu den Ergebnissen an das Gesundheitsamt. Damit erfolgt die Ermittlung von Inzidenzen oder gegebenenfalls sogar unbemerkten Infektionsherden effizienter.

Preventim vom Kreis Borken beauftragt

Die Preventim UG erhöht mit ihrem Angebot die sehr geringen und voll ausgeschöpften Test-Kapazitäten für die Vredener Bürger, Besucher und Pendler. Das zuständige Gesundheitsamt des Kreises Borken hat das Unternehmen für die Errichtung des Testzentrums in einem Schnellverfahren beauftragt.

Die Testungen selbst werden von den Krankenkassen finanziert. Die Stadt Vreden hat das Vorhaben von der ersten Minute an unterstützt und sehr unbürokratisch innerhalb eines Tages entschieden, die Parkplatzfläche des Sportzentrums an der Ottensteiner Straße für das Testzentrum zur Verfügung zu stellen. „Im Hinblick auf die vom Kreis Borken aufgezeigte Perspektive, mit einem negativen Test bestimmte Angebote weiterhin nutzen zu können, kommt die Initiative des Vredener Unternehmens zum exakt richtigen Zeitpunkt. Da war es für uns selbstverständlich, völlig pragmatisch alle nötigen Weichen für das Projekt zu stellen“, sagt Vredens Bürgermeister Tom Tenostendarp.

Die Station am Freibad ist für das Unternehmen dabei erst der Anfang, denn das Modell lässt sich auch auf andere Städte übertragen. „Binnen kurzer Zeit können wir ein Testzentrum hochziehen“, sagt Björn Kemper. „Bis alle durch die Impfungen immunisiert sind, wird es noch dauern. Die flächendeckende Testung gibt uns aber die Möglichkeit zumindest zu teilweisen Öffnungen.“ Am Sitz des Unternehmens im Industriegebiet Gaxel soll ein weiteres Drive-in-Testzentrum entstehen, speziell für dort Beschäftigte und natürlich für die Mitarbeiter von KEMPER.
 



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